Heute ist wieder Zeit für GemeinsamLesen bei Schnulzen-Bücher.

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese gerade Dahin ist aller Glanz von Rosemary Clement-Moore und bin auf S. 269.
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Nachdem Shawn nach Hause gegangen war, ließ ich Gigi noch ein paar Minuten herumrennen.
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Beim ersten mal hab ich es nach recht wenigen Sieten abgebrochen. Jetzt läuft es besser, aber ich hab immer noch Schwierigkeiten mit Sylvie und das Gefühl, dass ungefähr 200 Seiten gefühlt von an die 500 von dem Hund handelt, was ich etwas unpassend find, da das nicht im Vordergrund stehen sollte. Aber Shawn und Rhys mag ich ganz gern. Besonders Shan. Manches find ich ganz interessant, aber wenn es zu Sylvie-lastig wird schalte ich auch oft ab.
4. Man sympathisiert oder verschießt sich in Serien schnell in den Antagonisten, wie sieht es bei dir in Büchern aus? Bösewicht hui oder pfui?
(von Grinsemietz)
Eine ähnliche Frage gab es schon mal. Ich weiß nur nicht mehr ob es hier war oder bei der Montagsfrage.
Manche Bösewichte find ich recht interessant und gut gemacht wie zum Beispiel mein Lieblingsbeispiel aus Harry Potter Voldemort. Seine Geschichte ist interessant und durchaus nachvollziehbar. Mehr oder weniger halt. Andere „gute“ Beispiele sind auch Mab und Oberon aus Julie Kagawas Plötzlich Fee, auch wenn Oberon nur so halb böse ist, aber auch nicht wirklich nett. Selbst Titania hat da was.
Anders ist es bei Talons Lilith. Auch von Julie Kagawa. Sie find ich oft einfach nur nervig und anstrengend. Aber sie gehört schon dazu. Oder sonst fällt mir gerade noch Morpheus bei Tintenherz ein. Der hat überhaupt keinen Stil und ist einfach nur armseelig.Aber auch er gehört irgendwie dazu.
Wenn eine Geschichte dahinter steckt find ich Bösewichte also oft recht interessant. Anders ist es, wenn man einfach nur böse ist um des bösen Willens oder Personen einfach nur hasst, weil sie da sind. Das find ich eher anstrengend und unnötig. Im Prinzip kommt es also immer auf den Bösewicht selbst an und wie er dargestellt ist.