Ich bin natürlich auch wieder bei der Montagsfrage mit dabei, wenn auch etwas später heute.
Gibt es Antagonisten, die ihr mehr mögt als Protagonisten bestimmter Bücher/Reihen und falls ja, was ist der Grund dafür?
Na ja, lieber mögen sei mal dahin gestellt, aber es gibt schon welche, die ich mag.
Murtagh aus Eragon mag ich zum Beispiel ziemlich gern. Er ist alles andere als lieb und man hat den Eindruck, dass er eher gegen das Gute arbeitet, aber auch er hat gute Seiten. Ein toller Typ. Eragon mochte ich auch, aber bei ihm fehlte oft das gewisse Etwas, dass Murtagh einfach hatte.
Sonst fällt mir noch Cole von der Mercy Falls Reihe von Maggie Stiefvater ein. Er ist wirklich alles andere als nett, aber er hatte was. Sam mochte ich auch verdammt gern, aber irgendwann fand ich ihn zu einschichtig. Er hatte immer nur Grace im Kopf. Ganz klar ein lieber Typ, aber Cole hatte einfach mehr und war ja auch nicht nur böse.
Und dazu gehört auch definitiv Damon aus Tagebuch eines Vampires. Am Anfang besonders bei der Serie mochte ich immer Stefan mehr, da er sanfter war und so und Damon richtig böse wirkte. Aber zunehmend lernten wir Damon besser kennen und irgendwann gewann ich ihn richtig lieb und mochte ihn dann auch lieber als Stefan.
Auch in der Sommerlichtreihe von Melissa Marr gab es zwei eher düstere Typen, die ich sehr mochte. Niall und Irial. Die hatten irgendwie einfach was. Ich würd aber nicht sagen, dass ich sie lieber mag als Seth. Denn Seth ist einfach klasse.
Bei Plötzlich Fee gibts da noch Ash. Der ist schon cool, aber auch düster. Wobei er mehr und mehr auftaucht. Ich mag aber sowohl Puck und Ash. Zwischen den beiden kann ich mich kaum entscheiden.
Vermutlich würde ich mit mehr überlegen noch mehr Beispiele finden, aber ich belasse es jetzt mal dabei. Generell mag ich aber lieber die Guten. Aber halt nicht immer. Und gerade Snape, den viele vermutlich nennen werden mag ich nach wie vor überhaupt nicht. Mit dem konnte ich noch nie was anfangen.
Liebe Corly,
das ist selten, aber es ist schon hin und wieder mal vorgekommen. Wobei ich dabei durchaus differenzieren möchte, dass das nicht unbedingt etwas mit mögen oder gern haben der Figur zu tun haben muss, sondern eher damit, wie interessant sich der Antagonist für mich darstellt.
Wenn z.B. eine Hauptfigur sehr klischeehaft, sehr langweilig oder aber unnatürlich daher kommt, dann kann es schon mal sein dass der Antagonist deutlich interessanter, authentischer daher kommt und sein Charakter ansprechender wirkt. Dann würde ich den Antagonisten, dem Protagonisten definitiv vorziehen.
Viele liebe Grüße
Nisnis
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Huhu,
ja, das ist verständlich. Bei mir ist es ja auch eher selten, aber es kommt schon hin und wieder vor, dass solche Antodingsda viel interessanter sind.
LG Corly
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Ich hab jetzt schon einige Antworten gelesen, in denen Damon als Antagonist genannt wird…ich hab den nie so gesehen…für mich war er immer ein Protagonist mit einer etwas dunkleren Note 😀 Außerdem ist er mein absoluter Favorit 🙂
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Ich find es sowieso schwer diese beiden Begriffe zu trennen, denn ich glaub sie werden teilweise sehr vermischt. Ich find einfachere Begriffe da besser, solche die jeder leicht versteht und nicht erst überlegen muss was jetzt darunter fällt und was nicht. Aber für mich gehört Damon schon hier hin. Besonders wenn man an den Anfang denkt.
LG Corly
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Viele der Bücher, die dur genannt hast, kenne ich persönlich jetzt nicht, aber ich denke, dass vor allem die Glaubhaftigkeit eines Charakters entscheident ist, ob man ihn mögen kann oder auch nicht. Ob das nun ein Protagonist oder ein Antagonist ist ist dabei völlig unerheblich, solange ich es interessant finde, was er/sie tut und wie er/sie es tut.
Mein Beitrag
Liebe Grüße
Jay von „Bücher wie Sterne“
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Huhu,
ja, da geb ich dir völlig recht. Das ist wirklich so.
LG Corly
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Hey Corly,
ich war ja von Anfang an ein riesiger Damon-Fan, was auch sehr gut an Ian Somerhalder liegen könnte. Aber für mich war er auch immer ein verkappter Protagonist, der er ja später dann auch wurde. Stefan war mir immer zu langweilig und weichgespült. Erst als der Ripper in ihm durch kam, wurde er spannend…
Viele Grüße!
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Huhu,
Ja, stimmt. Könnte bei mir auch mit an Ian liegen. Stefan fand ich halt irgendwann auch etwas langweilig. LG Corly
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Dann sind wir uns ja doch mal einig 😉
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jep stimmt.
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Ash ❤ war für mich immer eher ein Protagonist. Aber interessanter fand ich ihn auch.
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Ich glaub die zwei Begriffe sind verschwimmen auch meist eher ineinander, weil die meisten ja doch eher gut sind. Auch wenn man es zunächst anders denkt.
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Damon ist ja schön und cool aber der ABSOLUT BESTE Antagonist aus Vampire Diaries ist immer noch (Nik)Klaus! HE IS ABSOLUTE PERFECT OKAY!
Moana
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Huhu,
soweit bin ich ja mit der Serie nie gekommen. Von daher kann ich dazu nicht viel sagen.
LG Corly
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Wow, dir sind ja viele Beispiele eingefallen. So viele konnte ich jetzt irgendwie gar nicht nennen. Vampire Diaries habe ich nie gelesen, nur mal ein paar Folgen gesehen, aber ich kenne es zu wenig, um mir wirklich eine Meinung über die Charaktere zu bilden.
Ganz liebe Grüße
Myna
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Huhu,
okay, ja hab auch mehr überlebt. Das ging dann ganz gut.
LG Corly
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Hallo Corly,
bevor der nächste Montag kommt, schau ich hier noch mal rein. Ich habe mich von dem mehr oder weniger mögen auch distanziert und betrachte ihn schlicht als notwendig. Mehr dazu auf meinem Kinderbuch-Blog, du bist eingeladen. 😉
LG, Anna
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Huhu,
okay. 🙂
LG Corly
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