TTT 62: 10 Bücher, deren Welten ihr gerne einen Besuch abstatten würdet

Das heutige Thema ist wieder interessant, wenn auch nicht ganz neu. Mal gucken, was sich da finden lässt.

Nächste Woche muss ich übrigens passen. Dazu setzte ich voraus, dass ich sie auch gelesen hab und da ich erst seit letzten Jahr dabei sind können das nicht so viele sein. Sowas merk ich mir aber auch nie.

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Und das ist meine Auswahl:

Harry potter und der FEuerkelchTränen des mondesCynthia Hand Unerathly 1Colleen Hoover Weil ich Layken liebeSelection kiera cass
Plötzlich Fee SommernachtTief im HerzenTintenherzEragon 1HDR 1

1. JKR – Harry Potter

Ja, ich weiß. Standartantwort heute vermutlich. Aber ich liebe Harry Potter. Besonders die Welt. Hogwarts, Gringotts, die Winkelgasse, den Fuchsbau. Alles würd ich mal gerne sehen. Nicht zu vergessen Fred & Georges Laden. Einfach diese unglaublich vielfältige Welt.

2. Di Morrisey – Tränen des Mondes

Weil Broom um die Zeit bestimmt wunderschön war, und das Perlentauchen sicher interessant.

3. Cynthia Hand – Unerathly

Mit Tucker wandern gehen oder mit Christian fliegen wäre bestimmt total super. Allein die Engelsversion und die Gegend ist schon toll.

4. Colleen Hoover – Will und Layken

Schon allein um Will mal beim Poetry-Slam zu erleben, aber auch neben ihm zu wohnen wäre bestimmt cool.

5. Kiera Cass – Selection

Einfach weil ich mal gerne in Maxons Märchenschloss möchte. Vielleicht als eine Freundin der Familie oder sowas. Das würde mir schon reichen. Aber es bestimmt wunderschön.

6. Julie Kagawa – PLötzlich Fee

Das Nimmernie ist zwar nicht ungefährlich, aber fasznierend und in Friedenszeiten würde ich es schon gern mal besuchen.

7. Nora Roberts – Tief im Herzen

Einfach weil ich die Brüder schon immer toll fand und diese Kleinstadt am Meer liebe.

8. Cornelia Funke – Tintenherz

Mittlerweile mag ich die Reihe zwar nicht mehr ganz so gern, aber die Tintenwelt ist und bleibt faszinierend. Sie ist zwar auch nicht ungefährlich, aber mal einmal reinschnuppern kann doch nicht schaden, oder?

9. Christopher Paolini – Eragon

Hier würde ich am liesbsten den Elfenwald (bzw. Ellesmera) sehen, denn den stelle ich mir besonders faszinierend vor.

10. Tolkien – HDR

Wobei ich hier wohl in Friedenszeiten eine Rundreise machen würde, aber besonders in Bruchtal und bei Galadriel oder auch in Hobbingen länger verweilen würde.

Und wo würdet ihr gern mal reinschnuppern?

Corlys Themenwoche 31.5.: Sympatische fiktive Charaktere aus dem historischen Bereich?

Schon wieder ein Tag für meine Themenwoche. Da bin ich mal gespannt was ihr heute so schreibt.

Corlys Themenwoche Logo

Welche Charaktere mögt ihr aus dem Bereich besonders? (Fiktiv, Bücher, Filme)

Graf Gerold (Die Päpstin – Film)

Ich mag ihn so gern. Er ist so gütig und fürsorglich und anders als andere Männer aus seiner Zeit.

Jamie Fraser (Outlander – Serie)

Ein ebenfalls toller Mann und in seiner Zeit recht modern, aber er kann nicht alle seine schottischen mittelalterlichen Sitten ablegen. Dennoch bemüht er sich sehr. Ich mag ihn einfach.

Jack Jackson (Die Säulen der Erde – Film)

Nicht ganz so selbstbewusst wie die Männer zuvor. Zumindest zu Anfang. Aber er hat unglaubliches Talent Dinge zu erschaffen und ist nur allein wegen seiner Herkunft im Nachteil. Er ist ein wahnsinnig toller und starker Charakter, find ich.

Jack Tyndall (Di Morrisey – Tränen des Mondes – Buch)

Das Buch hatte ich gestern noch vergessen. Schon auch gut. Etwas neuere Zeit und Tyndall war einfach ein toller Mann, den ich gleich sehr sympatisch fand.

Claire Fraser (Outlander – Serie)

Eine unglaublich starke Frau, die vielleicht nicht perfekt ist, aber sich gut anpassen kann. Überwiegend zumnindest. Aber sie lässt sich auch so leicht nichts gefallen. Ich mag sie sehr.

Johnana Anglicus (Die Päpstin – Film + Buch)

Johanna fand ich einfach klasse. So mutig und wissbegierig und willensstark. Ein wahres Vorbild

Johanna von Orleans (Jeanne Darc – Film)

Den Film hatte ich auch noch vergessen. Den mag ich nämlich auch sehr gern.  Und auch diese Johanna mochte ich sehr. Auch sie war sehr stark.

Bestimmt hab ich noch den ein oder anderen vergessen. Ich hab jetzt vor allem Hauptcharaktere genommen und jetzt bin ich gespannt wer eure Charaktere so sind, die ihr geliebt habt. Also erzählt mal!

Und das sind die nächsten Fragen:

Frage für Freitag:

Welches historische Ereignis ist euch besonders hängen geblieben?

Für Samstag:

Welche historische Persönlichkeit/en (Real) findest du faszinierend/ am faszinierensten?

 

Das wars auch schon wieder von mir von heute. Morgen gehts dann wieder fröhlich weiter.

 

 

 

Bloggeschichte: Die geheimnisvolle Stadt (Teil 10)

So, weiter gehts mit meiner Blogeschichte. Mal sehen, was Kyle und Jileen so auf dem Balkon treiben.

Auf dem Balkon hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf die Wasserstadt. Romy und Callum wohnten weiter oben in einem höreren Gebäude und abends waren überall Lichter an. Es war einfach wunderschön. Ausserdem war es heute auch recht warm hier unten im Meer.

„Und, fühlst du dich wohl bei uns?“, fragte Kyle mich.
„Eigentlich immer noch ein bisschen fremd“, gab ich zu. Wir setzten uns auf die Stühle und zu Trinken stand auch schon bereit. Kyle goss uns ein.
„Das verstehe ich. Ich stelle es mir auch schwer vor. Man ist fremd, man kennt die Sitten nicht, und wird irgendwo hineingeschmissen“, nickte ich. „Da würde ich mich auch unwohl fühlen.“
„Ja, so in der Art. Wobei hier ja schon alle sehr nett zu mir sind.“ Darüber war ich sehr froh. Das Wasserland scheint ein friedliches Fleck Erde zu sein. Doch meine Seifenblase, die ich mir gerade von meinen Vorstellungen erschaffen hatte, zerplatzte mit Kyles nächsten Worten.
„Sei dir nicht so sicher, dass es bleibt. Wir haben genug Feinde und es könnte sein, dass sie dich zu ihren Mitteln benutzen.“
„Na toll. Das war ja klar“, seufzte ich und er lachte herzlich.
„Keine Sorge, wir passen gut auf dich auf“, versprach er mir.
„Aber sicher ist das trotzdem nicht“, befürchtete ich besorgt.
„Nein, aber besser als nichts“, bestätigte er.
„Das stimmt.“
Wir schwiegen eine Weile. Dann fragte Kyle mich: „Du magst Henry sehr, oder?“
„Ja, aber ich mag dich auch. Ein Bild kann ich mir aber noch von keinem von euch machen. Ich kenne euch ja kaum.“
„Das stimmt. Also, was willst du wissen?“ Er bot mir jetzt die einmalige Chance ihm Fragen zu stellen. Die musste ich unbedingt nutzen.
„Keine Ahnung. Was machst du, wenn du nicht gerade Aufträge erledigst?“, fragte ich und leckte mir über die Lippen, wo mein Kirschwasser hängen geblieben war.
Kyle lachte aus Gründen, die mir nicht so klar waren. „Meistens lerne ich. Ab und zu spiele ich auch mit Henry und unseren Jungs Karten.“
„Wofür lernst du denn und welche Jungs sind das?“, fragte ich weiter.
„Es gibt spezielle Programme, die es uns erlaubt zu lernen, wie wir an der Oberfläche überleben können, aber es dauert Jahre bis wir damit zurecht kommen, und nicht jeder ist dafür geeignet. Henry zum Beispiel nicht. Das macht ihn traurig. Ich will es aber wenigstens versuchen. Die Welt da oben interessiert mich“, erklärte er.
Verdammt, das machte Kyle natürlich wesentlich interesanter, als Henry. Aber so zu denken war auch unfair gegenüber Henry.
„Und was lernst du da so?“, wollte ich neugierig wissen.
„Vor allem wie ich an der Oberfläche atmen kann. Unserer Atemrhytmus hier ist anders. Wir müssen versuchen ihn an die Verhältnisse der Welt da oben anpassen können.“
„Klingt schwierig“, fand ich.
„Ist es auch. Ausserdem lernen wir mehr über deine Welt als normal, damit wir uns nicht so fremd vorkommen wie du dich jetzt bei uns“, sagte er dann.
Meine Augen fingen aufgeregt an zu leuchten. „Kannst du mir auch mehr über eure Welt beibringen?“
„Möglich, aber vielleicht bist du da bei unseren Lehrern besser dran“, riet er mir.
„Ja, vielleicht.“
„Aber es wird auf jeden Fall eine Möglichkeit geben“, versprach er mir zuversichtlich.
„Das wäre schön. Und was ist mit deinen Abenden mit den Jungs?“ Ich hatte seine zweite Antwort nicht vergessen.
„Na ja. Eine Gruppe von etwa 4 – 6 Jungs. Wir pokern oder sowas. Manchmal zocken wir auch Skipbo. Einfach damit wir eine Beschäftigung haben.“ Er schien sich bei dieser Aussage etwas unwohl zu fühlen.
„Hört sich doch toll an“, fand ich betont munter. Ich fand das ganz normal. Für ihn war es vermutlich eher seltsam.
„Mein Vater sieht es nicht gern“, sagte er nur unbestimmt.
„Kann ich mir denken“, nickte ich und jetzt war ich es, die lachte.
„Okay, vielleicht sollten wir die Fragerunde hier jetzt abbrechen und wieder reingehen“, schlug Kyle vor. „Henry wird schon ziemlich beunruhigt sein. Seit er dich zum ersten mal gesehen hat, schwärmt er in einer Tour von dir.“
„Oh, wirklich? Hm …“ Unsicher sah ich zu Tür.
„Keine Sorge, er erwartet nichts von dir. Egal wie du dich letztendlich entscheidest, selbst wenn du keinen von uns wählst … Er wird es verstehen und akzeptieren“, versicherte mir Kyle.
„Okay“, erwiederte ich erleichtert. Enttäuschen würde ich ihn aber vermutlich dennoch.

Wir gingen also wieder in das Wohnzimmer und setzten uns wieder an den Tisch. Eine Weile unterhielten wir uns noch bis sich unser gemütliches Zusammensein sich bald auflöste und Kyle und Henry sich verabschiedeten. Ein bisschen verwirrt blieb ich zurück. Aber ich erinnerte mich daran, dass ich mich ja nicht sofort entscheiden muste. Ich hatte noch genug Zeit die beiden kennen zu lernen. Meinen Favorit hatte ich allerdings schon jetzt und bei dem lächelnden Gedanken an ihn schlief ich ruhig ein.

Das wars von heute. Kp ob es morgen weitergeht oder wann. Je nachdem wie ich Zeit hab und was ich so vorbereiten werde für die kommenden Tage.