Natürlich gehts auch mit meiner Bloggeschichte weiter. Momentan bin ich gefühlt nur noch am Schreiben. Irgendwie vergess ich gerade auch ständig Samstag ausser der Reihe, aber ich hab momentan einfach zu viel anderes. Vielleicht mach ich diese Aktion demnächst nur noch jeden zweiten Samstag.
Die geheiminisvolle Stadt (Teil 30)
Einerseits war ich froh, dass meine Freundinnen Kyle offenbar akzeptieren, andereseits wusste ich nicht, wie ich Kyle von ihnen losreißen konnte. Sie wollten offenbar wirklich alles von ihm wissen und Kyle konnte ihnen sicher nicht alles erzählen. Eigentlich hatte ich noch mit ihnen allein sprechen wollen, aber wie sollte das gehen? Ich konnte ihn kaum fortstecken. Doch Kyle schien meine veränderte Stimmung selbst zu merken.
„Ich glaub ich geh mal etwas spazieren. Bin bald wieder da.“ Er warf mir einen fragenden Blick zu und ich nickte erleichtert.
„Aber wir haben noch so viele Fragen“, schalt sich sofort Nica ein. „Du kannst jetzt noch nicht gehen.“
„Es ist schon recht spät. Wir haben nicht mehr viel Zeit. Irgendwann werde ich eure Fragen beantworten“, versprach er ihnen und das schien sie einigermaßen zu besänftigen. Also ging er Richtung Parkmitte davon.
„Seid ihr jetzt zusammen, oder was?“, fragte Ricarda mich argwöhnisch.
„Ja.“ Es brachte nichts es vor meinen Freundinnen zu verheimlichen. Sie wussten es sowieso schon.
„Das ging aber schnell“, fand Nica ebenfalls skeptisch.
„Er ist süß und es hat eben sofort gefunkt. Er hat mich gerettet.“ Ich zuckte nur mit den Achseln. „Ich konnte nichts dagegen machen.“
„Er ist irgendwie merkwürdig. Als wäre er nicht von unserer Welt“, überlegte Nica nun. „Er ist heiß, aber sein Aussehen ist auch merkwürdig. Irgendwie ist er anders als normale Jungs.“
Ich stöhnte innerlich. War ja klar, dass sie das bemerkt hatten.
„Er ist einfach nur anders aufgewachsen. Behüteter und er ging auf eine Privatschule“, erklärte ich ihnen.
„Mag sein …“ Ich hatte allerdings nicht das Gefühl, dass sie mir glaubten.
„Hört zu. Ich werde eine Weile mit ihm fortgehen. Ein wenig reisen. Die Schule mache ich per Internet weiter. Als ich fort war, hab ich einfach bemerkt, dass ich mich hier nicht mehr besonders wohl fühle“, begann ich jetzt mein Vorhaben zu erklären. Ich wusste, wie riskant das war, aber ich wollte nicht, dass Kyle auch in ihrem Gedächtnis rumfuschte.
„Und deine Eltern erlauben das? Er ist doch ein wildfremder?“, wunderten sie sich nicht gerade überraschend.
„Wir waren ein paar Tage bei ihn“, log ich geradeheraus. Die Lüge war für einen guten Zweck. „Sie konnten ihn kennen lernen.“
Sie sahen mich immer noch skeptisch an, fragten aber Gott sei Dank nicht mehr weiter.
„Und wo wollt ihr hin?“, fragte Nica schließlich.
„Keine Ahnung“, gab ich zu. Ich wusste es ja wirklich noch nicht so genau. „Kyle hat da so ein paar Ideen, aber ich glaub so richtig wissen wir es auch noch nicht.“
„Das klingt nicht gerade vielversprechend“, fand Ricarda nun.
„Ich weiß, es klingt seltsam. Aber ich glaub, es ist das Richtige für mich“, erklärte ich ihnen ernst.
„Okay, aber pass auf dich auf“, bat Nica mich ernst.
„Mach ich!“, versprach ich den beiden.
Und dann sah ich Kyle wieder kommen. Vielleicht war er aber auch einfach nie weg gewesen und hatte nur gewartet bis wir mit unserem Gespräch fertig waren. Er kam einfach unauffälig zeitgenau zurück.
„Bereit?“, fragte er mich und ich nickte.
„Moment?“, hielt Nica ihn auf. „Ich weiß nicht wohin ihr geht oder was ihr vorhabt, aber Jileen scheint dir vollkommen zu vertrauen. Solltest du sie aber verletzten bekommst du es mit mir zu tun.“
„Und mit mir auch“, mischte sich Ricarda ein.
„Mädels“, stöhnte ich nur.
„Nein, schon gut. Natürlich seid ihr misstrauisch. Das verstehe ich. Aber ich verspreche ihr nicht weh zu tun“, hielt Kyle mich zurück.
„Darauf müssen wir wohl vertrauen“, nickte Nica wenig zuverlässig. Dann umarmten mich meine Freundinnen viel zu schnell zum Abschied. Ich zögerte ihn so lange wie möglich hinaus, aber dann mussten wir wirklich los. Kyle zog mich von ihnen fort. Ich sah mich noch mal zu ihenn um und winkte und dann waren Kyle und ich wieder allein.
Und was sie da so treiben erfahrt ihr dann das nächste Mal.
Wie fandet ihr diesen Abschnitt?
Gut gelöst mit der Erklärung der Privatschule. Da glaubt man schnell mal die Andersartigkeit 🙂
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danke. Ah, ich war mir nicht ganz sicher ob es so realistisch wirkt, aber offenbar ja schon. Das ist gut.
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Ja – kann man durchaus so stehen lassen.Ist realistisch gewählt. 🙂
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dann bin ich ja erleichtert. Bisher hab ich noch nicht weiter geschrieben. Bereite erst mal die Wochenübersicht vor.
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Ich auch nicht. Heute hab ich nicht so Lust. Aber weiter schreiben möchte ich. Mal sehen ob was einfällt. ☺
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ja ich hatte einfach keine Zeit. Hab erst alle möglichen Sachen auf dem Blog gemacht. Mal sehen, ob ich es morgen schaffe.
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Hab mich bisschen verbummelt mit surfen und weihnachstfilm wutsch 18 uhr
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ach, das muss auch mal sein. Stimmt, die Zeit geht schon wieder viel zu schnell rum. Da heute so schönes Wetter war, war ich noch mal ausgiebig spazieren.
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Ja – das hatten wir auch noch mit den Hunden schön gelaufen. War furchtbar kalt, aber erfrischend
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Ich fand das Wetter traurig. Vor allem war unten schön Nebel und bei uns war Sonne. Tolle Bilder!
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Eine gute Inspiration für eine Geschichte 😉
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das stimmt natürlich.
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