Owei, das heutige Thema wäre glaub ich für mich ein Albtraum. Allein schon für meinen E-Reader. Wie soll ich denn ohne Internet E-Books runterladen. Ah, da fällt mir gerade eine Idee ein.
Internetzusammenbruch
Ich sitze an meinem Lap Top und starte als mein Computer hochgefahren ist das Internet. Ich kriege den Schock meines Lebens. In großer Schlagzeile steht dort:
Wir können nur noch eine Stunde das Internet aufrecht erhalten. Bitte speichern sie alles, was ihnen wichtig ist. Loggen Sie sich überall aus und löschen Sie ihre Daten. Wir bitten um Entschuldigung. Es gab einige Anschläge, die unser Internet lahm gelegt haben!
Bitte was? Wollen die mich veräppeln? Was ist mit all den Sachen, die ich hier veröffentlich habe? Was ist mit meinem E-Reader? Bringt der noch was? Tausend Fragen schwirren in meinem Kopf herum. Das können die doch nicht ernst meinen. Sowas können die doch nicht eine Stunde vor Schluss angeben. Vielleicht ein Fake?
Aber als ich den Fernseher anschalte wird das Selbe mitgeteilt. Überall gibt es Sondersendungen darüber. Vor allem für Firmen für die das Internet lebenswichtig ist oder für Kunden, die Online Banking betreiben.
Ich dagegen habe die ersten zehn Minuten meiner restlichen Internetzeit damit verplempert geschockt zu sein. Schnell gehe ich auf Amazon um mich wegen meinem E-Book zu informieren. Auf der Seite steht, dass wir E-Books ab jetzt über die Buchhandel erhalten würden. Mein E-Reader war offenbar nicht umsonst. Aber was passiert mit meinen Büchern, die ich schon auf dem Reader habe oder Datein, die ich über E-Mail rüber geschickt habe? Verschwinden die dann einfach? Ich beschließe beim Kundencenter anzurufen, aber da geht niemand dran. Die Leitungen sind hoffnungsvoll überfüllt. Also beschließe ich das auf später zu verschieben und notiere mir die Nummer.
Doch dann fällt mir ein neues Problem ein. Was ist mit meinem Smartphone? Da läuft doch vieles über Internet, oder? Kann ich das noch benutzen nachdem das Internet abgestellt wurde. Doch dann fällt mir ein, dass ich die wichtigen Apps offline benutzen kann. Sollte also noch funktionieren.
Soll ich wirklich all meine Nutzerprofile löschen? E-Mails, Daten und sowas? Dafür bleibt doch gar keine Zeit. Ich beschließe sie zu lassen. Auch mein Amazonkonto. Ohne dem kann ich ja meinen Kindle nicht benutzen.
Vielleicht ist es ja doch nur ein Fake? Eine neue Art von Anschlag? Eine Drohung? Ich bin schockiert. Ob meine Familie schon davon weiß? Ich frage nach und sofort starten sie ihre Lap Tops und sind genauso schockiert wie ich.
Stattdessen kontaktiere ich ein paar wichtige Leute, deren Kontakte ich nicht verlieren will, die ich aber nur noch über Internet erreichen kann. Wir tauschen Telefonnummern, Handys und Adressen aus. Die Telefonnummern speichere ich später ein.
Erst noch versuche ich meine Geschichten auf PC zu speichern, Texte die mir wichtig sind und alles, was ich in einer Stunde so hinbekomme.
Aber es ist viel zu wenig Zeit. Ich bin jetzt froh, dass ich einiges schon gleich nach dem Schreiben gespeichert habe oder gar auf mein E-Book geladen habe. So geht nicht alles verloren.
Die eine Stunde ist um. Firefox funktioniert nicht mehr. Frustriert schließe ich den Brower und überprüfe mein Handy und mein Kindle. Whats App ist lahm gelegt und meine Wetterapp, aber sonst scheint am Handy alles zu funktionieren. Auch meine Bücher sind noch drauf, aber es besteht keine Verbindung mehr zum Internet. Das Internet ist tot. Aus. Ende. Einfach weg. Ein Albtraum.
Drei Jahre später:
Wir haben gelernt ohne Internet zu leben. Unsere Smartphones wurden so umprogrammiert, dass Whats App offline wieder funktionierte. Die Firmen mussten sich komplett umstellen, die Börse ging total den Bach runter. Damals brach Chaos aus.
Mittlerweile sind geht in manchen Städten das Internet wieder mit Modem. Alles wird versucht neu gemacht zu werden, aber es dauert und wir müssen wieder ganz von vorne anfangen. Vorbei sind die Zeiten, wo man relativ günstig surfen kann. Das Internet ist wieder teuer.
Aber es hatte auch gute Seiten. Wir beschäftigten uns wieder mit anderen Dingen. Gingen wieder mehr raus, gewöhnten uns wieder an ein Leben ohne Internet. Die Kinder von heute saßen nicht mehr ständig vor dem Computer. Sie gingen viel raus und trafen sich mit Freunden. Die Welt hatte sich verändert und wir uns mit ihr. Ob gut oder schlecht. Darüber ließ sich streiten. Für mein Bücherregal war es wohl von Nachteil. Ich kaufte kaum noch E-Books. Aber dafür blühten die Buchhandlungen wieder mehr auf. Sie hatten wieder mehr Angebot und wurden nicht vom Internet abgelöst.
Ob das Leben ohne Internet gut oder schlecht war kann ich kaum beurteilen. Ich kannte auch ein Leben vor dem Internet. Es war eine Umstellung, vieles brach zusammen. Aber jetzt gehts langsam wieder aufwärts. Es war definitiv eine interessante Erfahrung.
Ende
Oh, Gott. Wir sind ganz schön abhängig vom Internet, oder? Das ist ja schlimm. Ohne Internet wären wir heutzutage verloren.
Ahhhh….ein Leben ohne Internet. Man muss sich wieder unterhalten…hihihihhi….Schön geschrieben. Schöne Hektik. Eine Stunde….was ist eine Stunde in der virtuellen Welt…
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Ja, ich glaub das wäre echt ein Abltraum. Danke. Stimmt, in einer Stunde knan man nicht viel schaffen.
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Wirklich. Eine Stunde ist gar nichts
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ne, im Internet wirklich nicht.
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