Und ich weiß, das ist ein totales Klischee. Ja, ich lese gerne. Erwischt. Ich könnte jetzt behaupten, dass ich in der Bücherei groß geworden bin und die Bücher meine einzigen Freunde waren, aber das verkneif ich mir. Weil ich Mitleid habe. Ich bin weder ein Genie noch dazu bestimmt, eins zu werden. Ich bin einfach ich. Ich lese gerne. Bücher sind nicht meine einzigen Freunde, aber wir verstehen uns gut. Punkt.
Story: 1 –
Aza kriegt in ihrem Leben keine richtige Luft, hat es nie bekommen. Sie soll sterben, doch dann landet sie eine Welt in den Wolken in denen Vogelmenschen existieren und bestimmen wollen was sie zu tun hat. Unten auf der Erde gibts Jason, in den sie sich eventuell verliebt hab, aber oben im Himmel gibts Dai, mit dem sie verbunden ist.
Eigene Zusammenfassung
Charaktere: 1 –
Aza: 1 –
Ich wurde nicht ganz warm mit ihr. Erst war sie mir viel zu depressiv, aber auch so war sie oft einfach seltsam. Sie war mir auch zu dramatisch. Ich fand sie aber auch etwas zu naiv.
Jason: 1
Ich fand ihn okay, aber wirklich vom Hocker hauen konnte er mich nicht. Ich fand ihn auch zu blass und diese ganzen Zahlen fand ich nicht so gut. Aber er war okay und hätte gut mehr sein können.
Dai: 1 (+)
Er hatte zumindest was. Am Anfang war er nicht gerade nett, aber so schlimm wie ich dachte wirkte er auch nicht. Mir war er später sogar fast sympatisch und ich mochte diese kleine Gesten von ihm. Seine Geschichte ist auch sehr traurig. Allerdings fand ich das Ende mit ihm nicht gut.
Zal: 2 –
Der traute ich irgendwie nie. Sie wirkte auf mich viel zu distanziert und kühl. Sie baute nie Nähe auf. Deswegen kaufte ich ihr auch ihre angeblichen Gefühle nicht ab. Was sie am Ende tat fand ich dann auch überhaupt nicht gut.
Jik: 1 (+)
Jik mochte ich eigentlich sehr gern, aber sie war einfach etwas zu blass. Dennoch wirkte sie interessant.
Wedda: 1
Wedda hatte schon allein deshalb etwas, weil sie halb Eule war. Ich fand sie aber etwas seltsam und wusste sie nicht so ganz einzuordnen. Am Ende fand ich sie okay.
Eli: 1
Eli fand ich okay, aber eigentlich nichtssagend. Sie kam so selten vor und man erfuhr eigentlich auch nicht viel von ihr.
Greta: 1
Greta fand ich okay und liebevoll, aber viel mehr kann ich zu ihr auch nicht sagen.
Henry: 1
Ich mochte ihn schon, aber hätte gerne mehr über ihn gelesen, denn er wirkte recht sympatisch.
Miltek: 1 –
Den fand ich eher unsympatisch. Ich fand es auch nicht gut, dass er Aza so in den Rücken fiel. Ich konnte wenig mit ihm anfangen.
Caru: 1 (+):
Den fand ich irgendwie cool. Ich weiß auch nicht, aber sein Leid hat mich berührt und ich fand gut, dass er nicht alles mitmachte, was andere wollten.
Svilken: 1
Ich fand ihn okay, aber er kam nicht so häufig vor. Der hatte bestimmt mehr Potential.
Ley: 1
Ich hätte gerne mehr über sie erfahren. Ich fand sie nämlich eigentlich interessant. Mir ging das zu schnell zu Ende.
Heyward: 1 –
Die fand ich eher unsympatisch. Aber da sie wenig vorkam hat mich das nicht wirklich gestört.
Eve: 1
Ich find sie okay, aber nicht überragend. Sie war mir aber die sympatischere.
Carol: 1
Manchmal fand ich sie seltsam.
Pärchen/Liebesgeschichte: 1 (-)
Ich fand es okay, aber nicht überragend. Jason und Aza hätten süß sein können, wenn nicht so viel zwischen ihnen gestanden hätte. Irgendwie war mir das zu blass. Die Gefühle kamen bei mir gar nicht richtig an. Dai und Aza hatten mehr Potential. Das fand ich teilweise echt süß. Aber eigentlich war es ja auch wieder nur nichts halbes und nichts ganzes. Hätte man besser machen können.
Besondere Ideen: 1 +
Das ist natürlich die ganze Welt an sich. Dieses ganze Magonia. Besonders die Vogelmischwesen und alles was dazu gehört. Ich fand es fast schon etwas zu aussergewöhnlich. Mit einer anderen Umsetzung wäre es vielleicht besser gewesen. Ich fand es interessant, aber wirklich überzeugen konnte es mich nicht. Besonders dieses ewige Gesinge fand ich eher merkwürdig. Dennoch hatte dieser Punkt auch etwas.
Rührungsfaktor: 1
Der war schon manchmal da, aber eher weniger. Ich konnte einfach zu wenig mit den Charaktere anfangen.
Parrallelen: 1
Ein wenig erinnerte es mich an Avatar. Sonst kann man vielleicht Piratengeschichten mit einbeziehen, aber die sind eher nicht so meins. Avatar schon eher. Das fand ich eigentlich noch recht interessant.
Störfaktor: 1 –
Ich wurde mit den Charakteren nicht wirklich warm, der Fantasyanteil war mir persönlich schon zu ungewöhnlich und den Schreibstil fand ich zu jugendlich und abgehakt. Gerade auch dieser Schreibstil störte mich doch, obwohl er gut zu lesen war. Aber ich mag so einen extrem jugendlichen abgehakten Schreibstil nicht so.
Auflösung: 1 –
Die Auflösung fand ich jetzt nicht so prickelnd. Das Ende hätte ich mir etwas anders gewünscht.
Fazit: 1 –
Ich fand es okay, vom Hocker gehauen hat es mich aber nicht. Teilweise war mir der Fantasyteil schon zu ungewöhnlich (und das will was heißen). Zunächst musste ich mal mit dem Kulturschock fertig werden. Von den Highlands von Outlander ins moderne Magonia. Danach war es ganz gut zu lesen. Dennoch mochte ich den abgehakten jugendlichen Schreibstil nicht wirklich. Mit den Charakteren wurde ich auch nicht warm. Es hat was und hat vor allem Fantasie, ist aber nicht unbedingt meins. Caru und Dai waren aber noch ganz interessant.
Bewertung: 3/5 Punkte
Mein Rat an euch:
Wenn ihr was ganz ungewöhnliches wollt mit einem Misch aus Mensch und Vogel, nicht abgeneigt seid von Piratengeschichten sowie depressiven Geschichten ist es vielleicht was für euch. Sonst würde ich an eurer Stelle eher die Finger davon lassen. Außergewöhnlich ist es auf jeden Fall, aber vielleicht eher was für jüngere Jugendliche.