Susie Nielsen – Lieber George Clooney, bitte heirate meine Mutter

Erster Satz: Nur damit das klar ist: Ich wollte nicht, dass meine beiden Halbschwestern in der Notaufnahme landen.
Folgendes ist passiert …

Story: 1 –

Violet kommt nicht mit der Scheidung ihrer Eltern klar. Kein neuer Freund ihrer Mutter ist ihr gut genug. Da kommt sie auf die Idee Goerge Clooney könnte es ja sein und versucht an ihn ran zu kommen. Ob das gelingen kann?

Eigene Zusammenfassung

Charaktere: 1 –

Violet: 1 –

Ich wurde nicht warm mit ihr und oft genug fand ich sie ziemlich nervig. Sie brachte sich von einer Schwierigkeit in die nächste, war aufsässig ohne Ende und machte nur was ihr zusagte. Sie war recht selbstsüchtig und auch ziemlich naiv. Gut, sie war dreizehn und ein Scheidungskind, aber das entschuldigt auch nicht alles. Richtig nervig fand ich auch diesen MagicBall hinter dem sie sich verkrochen hat. Vermutlich sollte sie witzig sein, aber das kam bei mir nicht an.

Rosie: 1 (+):

Eigentlich fand ich sie sehr süß bis auf die Sache mit dem Beißen. Sicher war sie noch jung und wurde getriezt, aber das fand ich einfach nur blöd. Mir hat das nicht gefallen.

Pheobe: 1

Fand ich okay, aber auch etwas seltsam. Wirklich begeistert fande ich sie nicht. Aber dennoch war sie eine gute Freundin.

Violets Mum: 1

Ich fand sie okay, aber es war nicht richtig was sie Violet alles machen ließ. Ich konnte sie zwar verstehen, aber statt sich ständig mit wem anders zu treffen hätte sie besser mehr Zeit mit ihren Töchtern verbracht.

Violets Vater: 1 (-)

Am Anfang fand ich ihn recht unsympatisch und ungerecht. Gegen Ende mochte ich ihn ganz gern. Aber vieles hätte anders laufen können.

Jennica: 1 (+)

Am Anfang fand ich sie zu dramatisch. Später mochte ich sie aber gern. So übel war sie jetzt gar nicht.

Dudley: 1

Ihn fand ich jetzt gar nicht so übel. Er war vielleicht kein Traumtyp und sicher nicht mein Typ, aber er schien recht freundlich zu sein.

Jean Paul: 1 +

Ich fand ihn eigentlich recht sympatisch, wenn auch nichtssagend, aber eine Sache fand ich nicht so gut.

Amanda: 1 +

Die mochte ich wirklich gern. Sie war mir sympatisch und eine tolle Freundin.

Karen: 1-

Ich fand sie eher unsympatisch und das mit den Fotos ging gar nicht. Sie war nicht gerade vertrauenserweckend.

Ashley: 1 –

Ashleys gibts in fast jedem Buch. Ich fand sie auch hier eher unsympatisch und hätte gut auf sie verzichten können.

Cosmo: 1 +

Cosmo wirkte sympatisch. Nur leider kam er zu wenig vor.

Lola und Lucy: 1 +

Ich fand sie ganz süß, aber nebensächlich.

Pärchen/Liebesgeschichte: 1 –

Die fand ich eher unsympatisch.

Was Violets Dad da abgezogen hat fand ich ziemlich mies. Und dann war er auch noch ziemlich feige. Die ach so große Liebe kann es dann ja mit Violets Mutter doch nicht gewesen sein.

Ian und Jennica passten da meiner Meinung schon besser zusammen. Allerdings schien es ja auch da zu krieseln.

Violet und Jean-Peal fand ich okay zusammen, aber so wirklich zusammen passten sie ja meiner Meinung nach nicht.

Violets Mum und Dudley fand ich okay zusammen, aber irgendwie wirkten sie nicht passend als Pärchen.

Cosmo und Amanda mochte ich ja am liebsten zusammen, aber sie kamen weng vor.

Erzählperspektive: 1 –

Die Geschichte wurde von der 12-jährigen Violet erzählt und so fühlte es sich auch an. Genau so benahm sie sich auch. Meins ist das nicht mehr unbedingt.

Besondere Ideen: 1

Das war ja eigentlich das mit George Clooney. Allerdings finde ich das jetzt nicht so gut umgesetzt.

Parallelen: 1 –

Die kann ich zu anderen Bücher über Scheidungskinder stelleln und da ist es hier ungefähr das selbe Thema. Ich mag das nicht  mehr so lesen.

Rührungsfaktor: 1 –

Der war kurzzeitig mal vorhanden, aber leider ging es eher in Richtung nervig als schön.

Störfaktor: 1 –

Der war leider auch hier wieder groß. Violet hat mich mit ihrer Art mehr als einmal genervt. Auch mit den anderen Personen wurde ich nicht richtig warm und der George Clooney Faktor war teilweise schon unrealistisch und besonders naiv.  Außerdem fand ich es übertrieben wie sehr ihr Leben am Boden war, aber das ist bei solchen Büchern ja leider fast immer so.

Auflösung: 1 –

Die Auflösung fand ich jetzt teilweise schon zu unrealistisch, auch wenn sie später noch mal in eine andere Richtung ging. Da konnte ich nur mit den Augen rollen. Vielleicht sogar ein wenig vorhersehbar.

Fazit: 1 –

Ich weiß nicht was ich erwartet habe. Vermutlich gar nicht viel. Leider konnte mich weder die Idee noch der Inhalt überzeugen, auch wenn es gut zu lesen war. Aber Violet war ein typisches, aufsässiges Scheidungskin und sowas möchte ich einfach nicht mehr lesen. Ich fand sie auch eher nervig und zu extrem. Der George Clooney Faktor kam mir leider ziemlich naiv vor. Meins war das alles nicht.

Bewertung: 3/5 Punkten

Mein Rat an euch:

Wenn euch Bücher über Scheidungskindern mit viel Problemen nichts ausmachen und euch das Grundthema interessiert könnte es vielleicht was für euch sein. Sonst lasst lieber die Finger davon. Ich mag sowas einfach nicht mehr lesen und hatte von diesem Buch irgendwie etwas mehr erwartet. Die Idee war ja gar nicht schlecht.

Ich freu mich über jeden Zauberkommentar von euch.

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