Legoland Teil 3

Endlich komme ich jetzt zum nächsten Teil vom Legoland. Da ich mir Herrenhaus ja auch hätte sparen können, da ich das schon hatte, ist es doch ärgerlich, dass ich nicht schon eher angefangen habe diesen Text abzuschreiben. Er ist auch schon wieder ein paar Tage älter.

Was bisher geschah …

Pippa und Pane waren ins Legoland gekommen und hatten erzählt wie es ihnen in der Menschenwelt ergang. Pippa hatte bemerkt, dass Layne Kenny gut fand und jetzt wollten Pippa und Layne durchs Legoland spazieren.

Legoland Teil 3

Pippa und ich schlenderten durch die Straßen und Pippa sah aich überlal genauestens um.
„Ich wusste gar nicht mehr, dass Sally einen Laden hat. Den gibts schon ewig“, bemerkte sie als wir an Sallys Spielplatz vorbei kamen. „Warst du schon mal drin?“
„Ja, war ich. Sally hat da allen möglichen Krimskrams drin“, erzählte ich ihr.
„Ich weiß. Früher hatte sie immer die tollsten Sachen dort. Schade, dass er jetzt zu ist.“ Pippa zuckte mit den Achseln und ging weiter.
„Gibts eigentlich den tollen Spielplatz nocht?“, wollte sie jetzt wissen.
„Klar! Der ist doch legänder!“ Ich grinste. „Ich war als Kind immer dort.“
„Komm, lass uns hingehen. Da habe ich jetzt richtig Lust drauf.“ Sie war plötzlich richtig aufgeregt.
„Ist das dein Ernst?“, fragte ich und wollte schon lachen.
„Klar! Das wird klasse.“ Und schon zog Pippa mich mit sich. Ich war ewig nicht mehr dort.
Der Spielplatz lag recht verlassen auf einer Wiese. Er war wirklich ein Traum. Die Beleuchtung war sogar noch an. Pippa stürzte gleich auf die großen Trollschaukeln zu und ließ sich von ihnen in die Luft schwingen. Zögernd setzte ich mich auf die zweite Schaukel. Erst schaukelte ich langsam, aber dann wurde ich immer mutiger und bekam mehr Schwung. Ich fühlte mich als würde ich fliegen.
„Es ist toll, oder?“, fragte Pippa strahlend. „So toll habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt.“
„Ein unbeschreibliches Gefühl“, stimmte ich ihr zu.
„Was würdest du Kenny gerne fragen?“, wollte sie plötzlich wissen.
„Was?“ Ich erstarrte, schaukelte aber weiter. Die ungewöhnliche Freiheit tat mir gut.
„Wenn er jetzt hier wäre und es keine Sorgen gäbe, nichts was euch stört, was würdest du ihm sagen?“
„Ich weiß nicht genau“, antwortete ich unsicher.
„Ich würde Pane gerne sagen, dass ich ihn toll finde. Dass er sich keine Sorgen zu machen braucht um irgendwelche Roboter oder anderen Personen. Es gibt nur ihn für mich.“
„Oh!“ Darauf wusste ich wirklich nichts zu sagen.
„Und was würdest du Kenny sagen?“ Sie ließ nicht locker.
Ich dachte ernsthaft darüber nach. „Dass ich ihn mag und mehr Zeit mit ihm verbringen möchte.“
Soweit ich das im Dunkeln beurteilen konnte nickte Pippa zufrieden. „Das ist ein Anfang. Wieso sagst du es ihm nicht unabhängig von diesem Spielplatz?“
„Was?“, fragte ich verwirrt.
Pippa seufzte. „Du bist noch nicht so weit. Das sehe ich, aber die Zeit wird kommen. Irgendwann …“
Verwirrt schwieg ich daraufhin. Ich hatte keine Ahnung was dieses Gespräch sollte. Also schaukelte ich einfach weiter. Ich wollte das Gefühl von Freiheit solange wie möglich auskosten. Ich sollte definitiv öfter herkommen. Es war toll.

Pippa und ich gingen noch eine Weile weiter durch das Legoland bis wir och wieder beim Hafen angelangten. Ich stand ihr nicht besonders nahe, aber es war schön Zeit mit ihr verbracht zu haben und ihre Geschichte aus der Menschenwelt gehört zu haben. Sie hatte so viel erlebt. Es fiel mir schwer mir wirklich alles vorzustellen.
Die Menschenwelt hatte andere Wunder als wir. Nicht magischer Natur, aber dennoch unerklärlich. Sie war groß mit all ihren unterschiedlichen Ländern und für mich kaum vorstellbar. Auch unser Legoland hatte so seine Wunder, aber sie waren mit den menschlichen kaum zu vergleichen.
Am Hafen fanden wir unsere Freunde, die sich immer noch dort befanden, wo wir sie zurück gelassen hatten. Kenny und Pane unterhielten sich angeregt. Als sie uns kommen sahen winkten sie und wir winkten zurück.
„Ihr wart lange weg“, bemerkte Pane und musterte uns.
„Legoland verändert sich, Pane. Auch wenn wir nicht mehr da sind“, setzte Pippa zu einer Erklärung an. „Ich wollte diese Veränderung mit eigenen Augen sehen.
„Beim nächsten mal vielleicht.“ Pane zuckte unbekümmert seine Achseln.
Pippa schüttelte nur mit dem Kopf und wir setzten uns zu den beiden. Es wirkte friedlich hier. Friedlich und ruhig.
„Es ist bald so weit“, bemerkte Pane dann. „Die ersten von uns machen sich schon wieder auf den Weg.“
Das stimmte. Legomenschen waren gerne pünktlich. Es dauerte zwar noch etwas bis zum Aufbruch, aber die meisten machten sich tatsächlich schon wieder auf den Weg.
Doch plötzlich wurden die Wellen größer und schwammen über die Brücke. Die Menschen erschraken und blieben stehen. Manche stürzten auch ins Wasser. Chaos brach aus.
„Was zum Teufel …?“, begann Kenny überrascht, ließ den Rest aber in der Luft hängen.
„Wir müssen ihnen helfen“, rief Pippa entsetzt.
Wie einige andere auch wollten wir zur Brücke, aber die Wellen wurden immer größer. Wir konnten ihnen nicht helfen.
„Was ist bloß mit dem Wasser los? Es ist doch sonst immer ruhig“, wunderte ich mich.
Kenny zog mich sofort vom Wasser weg. „Wir müssen hier weg. Wenn die Wellen noch größer werden sind wir verloren.“
Und so liefen wir weiter ins Legoland hinein udn ließen die Leute in ihrer Not allein. Wir hatten keine andere Wahl, wenn wir uns selbst retten wollten.

Fortsetzung folgt …

Endlich habe ich mal wieder einen Teil von meinem Legoland geschafft. Er ist etwas kürzer, aber ich hoffe er gefällt mir. Habe ja ewig gebraucht bis ich den abgeschrieben habe.

Was meint ihr dazu?

4 Gedanken zu “Legoland Teil 3

Ich freu mich über jeden Zauberkommentar von euch.

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