Es wird mehr als Zeit mal wieder einen Legolandteil zu schreiben. Es tut mir furchtbar leid, aber ich bin einfach nicht dazu gekommen. Auf Papier hatte ich ihn schon lange fertig. Denn am 27.11. habe ich diesen Teil bereits geschrieben. Ich hoffe ich komme jetzt mal wieder mehr zu meinen Bloggeschichten. Mal sehen.
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Was bisher geschah:
Pippa und ich liefen durch die Stadt bis wir wieder zum Hafen kamen. Kenny und Pane unterhielten sich immer noch und machten unsere Besucher machten sich langsam zum Aufbruch bereit. Doch dann wurden die Wellen größer und plötzlich waren wir alle in Gefahr …
Legoland Teil 4
Wir liefen weiter in das Land hinein, wussten aber nicht wohin. Das Wasser verfolgte uns. Schreie und Schrecken ertönte überall. Kenny hielt meine Hand ganz fest und ließ sie auch nicht wieder los. Wir liefen weiter ohne jedes Ziel.
„Wir müssen in die Harry Potter Welt!“, rief Kenny mir über die tosenden Wellen hinweg zu. „Da herrscht Magie. Die können uns am ehesten helfen.“
„Aber die lassen uns da nicht rein“, reif Pippa verzweifelt zurück.
„Sie müssen! Jetzt haben sie keine Wahl.“ Und so liefen wir auf das Harry Potter Viertel zu. Ich stolperte mehrmals, aber Kenny fing mich immer wieder auf. Der Weg schien endlos lang zu sein, aber wir hielten nicht an. Wir mussten weiter.
Als die Harry Potter Welt in Sicht kam waren wir alle erleichtert. Wir liefen darauf zu, mussten da einfach rein, doch vor dem Eingang wurden wir von Wachen aufgehalten.
„Was wollt ihr hier?“, fragte der eine.
„Hinter uns ist die Hölle los. Das Wasser wird bald bis hier her reichen. Lasst uns rein damit wir überleben können.“ Wir hatten keine Zeit mehr um große Diskussionen zu führen.
Die Wache zog ein magisches Funkgerät heraus und sprach da rein. Sicher informierten sie Dumbledore. Das taten sie immer in solchen Situationen.
Schließlich ließen sie uns rein und sogleich spürten wir wie Schutzwälle errichtet wurden. Wir versuchten so viele wie möglich vor den Fluten zu retten bevor sie uns erreichten. Wie erwartet durchdrangen sie nicht die magischen Schutzwälle der Harry Potter Welt, aber das war nur ein kleiner Trost. Wie viele von unseren Leuten hatten wir heute verloren? Der Verlust war einfach zu groß.
„Was machen wir jetzt?“, wollte Pane verzweifelt wissen.
Wir können nur warten“, antwortete Kenny. Dann wandte er sich wieder an die Wachen. „Gibt es einen Ort, wo wir unter kommen können?“
Die Wachen sahen sich ratlos an. Dann ging ihnen ein Licht auf. „Der tropfende Kessel.“
Das schien einleuchtend zu sein. Wir waren nicht so viele. Das musste reichen. Also führte uns eine Wache zum Tropfenden Kessel wärhrend die andere blieb wo sie war.
Große Aufregung brach aus als wir in dem Wirtshaus ankamen. Erschöpft und traurig ließen wir uns nieder und man brachte uns Butterbier.
„Wie lange wollen wir hier rumsitzen und warten?“, wollte Pippa wissen. „Wer weiß wann dieses verfluchte Wasser wieder weg ist.“
„Ich sehe mich morgen mal genauer um“, versprach Kenny uns. „Aber heute Abend bleibe ich hier.“
„Was für ein Mist“, fand auch Pane.
„Wir können es nicht ändern“, sagte Kenny, aber auch er wirkte niedergeschlagen.
Wir bekamen gutes Essen aufgetischt und die anderen Flüchtlinge gingen nach und nach ins Bett. Am Ende waren nur noch Pippa, Pane, Kenny und ich übrig.
„Das mit dem Harry Potter Viertel war eine gute Idee“, lobte ich Kenny. „Sonst wären wir alle gestorben.“
„Irgendwas musste ich ja tun“, antwortete er nur.
Ja, irgendwas mussten wir tun. Wir tranken unser letztes Butterbier aus und gingen dann ebenfalls ins Bett. Allerdings schlief ich viel zu unruhig und der Morgen kam viel zu früh.
Am nächsten Morgen wachte ich unruhig an einem fremden Ort auf. Ich wusste wo ich war und dass die Welt untergegangen war, aber dennoch fühlte es sich unwirklich an. Die Welt wie ich sie kannte gab es nich mehr. Wie viele Legomenschen hatten überlebt?
Bedrückt stand ich auf. Ich blinzelte gegen die Sonne an, die unsere Situation mit ihrem schönen Wetter verhöhnte. Ich konnte mich darüber beim besten Willen nicht freuen.
Als ich schließlich unten im Wirtshaus ankam entdeckte ich und Pane an einem Tisch und setzte mich zu ihnen. Meine erste Frage war: „Wo ist Kenny?“
„Er sieht schon mal nach dem rechten“, antwortete Pane betrübt. Er sah ebenso bedrückt aus wie ich mich fühlte.
„Keine Sorge. Er kommt klar“, versuchte mich Pippa zu beruhigen, die meinen Blick offensichtlich gemerkt hatte.
Ich wusste, dass er klar kam. Das war nicht das Problem. Aber klar kommen war eben nicht alles. Er funktionierte einfach. Mehr nicht. Ich wusste es besser als jeder Andere. Ich wünschte ich wäre jetzt an seiner Seite.
„Ja, ich weiß“, antwortete ich dann.
Die Kellnerin kam und ich bestellte mein Frühstück. Pippa und Pane hatten bereits aufgegessen. Nach und nach kamen mehr Flüchtlinge mit betrübten Blicken nach unten. Ein paar Barbies und Kens waren auch dabei. Außerdem sah ich einige Star Wars Leute und ein paar normale Legomenschen. Es hatten natürlich nicht alle überlebt, aber einige schon. Damit konnten wir was anfangen. Wir durften die Hoffnung nicht aufgeben. Sie war schließlich alles, was uns noch geblieben war.
Als ich auch mein Frühstück beendet hatte fragte ich Pippa und Pane: „Ich kann nicht tatenlos hier rumsitzen. Kommt ihr mit um nach Kenny zu suchen?“
Die beiden waren sofort einverstanden und sofort machten wir uns auf den Weg. Ich konnte es kaum erwarten ihn wieder zu sehen. Dabei war es noch gar nicht so lange her, dass ich ihn zuletzt sah. Vielleicht gab er mir ja die nötige Hoffnung, die ich jetzt brauchte. Jetzt mussen wir Schadensbegrenzung betreiben. Es lag viel Arbeit vor uns.
Fortsetzung folgt …
So, endlich habe ich diesen Teil auch mal fertig. Was sagt ihr dazu?
Schön kombiniert mit der Potterwelt – eine schöne Idee. Bin gespannt was der Auslöser war.
LG
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danke. Schön, dass es dir gefällt. Ja. mal sehen. Ich habe den nächsten Teil schon fertig, wei0ß aber nicht wann ich wieder zum abschreiben komme. Eigentlich ist erst mal Spielzeugfigur jetzt dran.
LG
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Ja. Das leidige abtippen. 😁😁
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ja stimmt und immer kommt was anderes dazwischen.
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