Liane Mars – Bin hexen, geht in Deckung

Story: 1 +

Prim bekommt einen neuen Hexenzirkel, womit sie nicht wirklich einverstanen ist und dann nominiert sie die Magie auch noch für das Kanzleramt, dass sie auf keinen Fall antreten will. Zudem hat Liam immer noch Probleme mit der Magie, was alles noch komplizierter macht.

Eigene Zusammenfassung

Was mir als erstes zum Buch einfällt:

Meistens äußerst magisch, oft urkomisch , aber hin und wieder fehlt was

Charaktere: 1 +(+)

Prim: 1 +(+)

Ich mochte sie wieder total gerne. Nur manchmal war sie ein bisschen zu bockig. Aber ich mag ihren Humor und auch wenn sie chaotisch und dramatisch ist hat sie einfach irgendwas. Nur, dass sie das Offensichtliche ständig nicht sah war dann doch etwas nervig.

Liam: 1 +

Ich mochte ihn wieder ganz gerne und konnte ihn verstehen. Doch er kam hier einfach viel zu kurz, denn gerade ihn mochte ich ja im 1. Teil total gerne. Das fand ich schade. Und dann kam er ja nur noch am Rande vor. Eigentlich wurde er ja später kaum noch beeachtet. Jedenfalls nicht direkt.

Hula Mädchen: 1 ++(+)

Das war einfach der Knüller. Zum Schreien komisch. Allerdings tat mir Liam da echt leid. Ein verliebtes Hula Mädchen kann sicher anstrengend sein. Aber die Ideen zu ihr waren einfach süß und anders und kreativ. Das mochte ich. Allerdings war eine Sache mit ihr nach einer Andeutung schon recht offensichtlich. Allerdings war eine Sache mit ihr leider recht offensichtlich.

Uroma: 1 ++

Die ist auch so herrlich schräg. Immer wieder lustig zu sehen auf welche Ideen sie kommt. Aber sie ist auch in ihrer schrulligen Art irgendwie einfach cool.

Oma: 1 +

Auch die mochte ich immer sehr gerne, aber hier kam sie ja wenig vor.

Mama: 1 +

Die mochte ich auch immer gerne, aber auch hier kam sie weniger vor.

Nao: 1 ++

Ich fand sie hatte irgenwie was und passte gut in die Reihe. Sie war einfach so herrlich schräg und doch mochte ich ihre Art mit Dingen umzugehen.

Melly: 1 +

Ich mochte sie schon ganz gerne, aber ich wusste nicht was ich von ihr halten soll. Sie ist sehr zwielichtig und geheimnisvoll und ich würde ihr durchaus alles zutrauen und hatte sie schon mehrmals in Verdacht.  Da fand ich Prim auch etwas naiv.

Schön, Schöner, am Schönsten: 1 +

Die konnte ich wirklich kaum voneinander unterscheiden. Auch wenn sie später noch zumindest teilweise verschiedene Rollen hatten. Aber trotzdem weiß ich nicht wer von denen das war. Das müsste ich schon nachlesen.

Theo Ortis: 1

Ich war nicht gerade ein Fan von ihm, aber am Ende tat er mir leid. Lückenbüßer zu sein ist immer Mist. Aber seine Einstellung mag ich nicht.

Tom: 1 (+)

Er war ja wirklich nur ein Nebencharakter. Wirklich aktiv kam er nicht richtig vor.

Edward Newton: 3 –

Den konnte ich erst nur nicht leiden. Irgendwann wurde er richtig nervig. Außerem ist er einfach nur unsympatisch und unangenehm. Und außerdem ist er unberechenbar und gemeingefährlich.

Nikki: 1

Ich fand sie ganz interessant, aber sie kam ja wenig vor. Wirklich was über sie sagen kann ich nicht.

Chef: 1

ich fand ihn ganz okay, konnte ihn aber nicht wirklich einordnen.

Pärchen/ Liebesgeschichte: 1 (-)

In Teil 1 hat mir das richtig gut gefallen. Nur das Ende nicht ganz. Hier verkam es irgendwie völlig. Teilweise wurde es zwar recht witzig gemacht, aber zum Zug kam es eigentlich nicht mehr wirklich, weil sie immer nur getrennt wurden. Das fand ich eher blöd. Dabei hätte man da viel Potential nutzen können.

Besondere Ideen: 1 +++

Das war die richtig schräge Magie. Die war oft einfach nur zum Schreien komisch. Da steckte so viel kreative Ideen drin, was mir richtig gut gefallen hat. Leider waren die Auflösungen dazu nicht ganz so originell und manchmal sogar recht lahm. Aber diese Magie ist trotzdem überwiegend einfach klasse gemacht.

Erzählperspetikve: 1 +

Die Geschichte wurde wieder von Prim erzählt, was ich schon wieder sehr mochte, aber manchmal wurde es auch übertrieben. Ich hätte hier gerne noch eine Sicht von Liam gehabt.

Parallelelen: 1 (+)

Die kann ich zum ersten Teil stellen und teilwiese fand ich diesen hier von der magischen Seite noch besser, aber manch anderes verkommt und das Ende fand ich noch weniger überzeugend als im letzten Teil.

Störfaktor: 1 (+)

Manchmal zog es sich zu sehr. Besonders das Ende hätte man abkürzen können

Manchmal wurde es zu übertrieben und glitt besonders gegen Ende eher ins Nervige.

Prim bemerkte offensichtliche Hinweise nicht, obwohl die wirklich schon recht offensichtlich waren. Sie benahm sich teilweise recht naiv und hakte zu wenig nach. Und dass sie nicht in wichtige Akten sah sondern es immer auf später verschob fand ich auch blöd. Das hätte man origineller machen können. Und sie glaubte immer alles sofort.

Die Liebesgeschichte verkam leider völlig. Meisten traten unnötige Probleme auf. Hauptsache sie wurden voneinander getrennt. Dabei gefiel mir die im 1. Teil überwiegend richtig gut. Ich hatte gehofft es würde wenigstens ein schönes Ende geben, aber das war wohl nichts.

Die Auflösungen waren zu leicht, zu offensichtlich und zu einfach. Für mich kam keine Überraschung mehr. Für Prim allerdings war es die Megaüberraschung. Das fand ich etwas lahm. Hätte man origineller lösen können. Teilweise wurden Handlungen sogar wiederholt um der Auflösung noch mal Steine in den Weg zu legen.

Fazit: 1 +(+)

Die Magie hat mir wieder richtig gut gefallen. Hier kamen originelle und urkomische Ideen. Besoders das Hula-Mädchen fand ich oft zum Schreien komisch. Auch die Charaktere haben mir überwiegend wieder gefallen. Nur Liam verkam leider völlig. Dabei hätte er sich so gut weiterentwickeln können. Teilweise war es ja erst noch lustig, aber auch schade. Die Lösungen konnten mich dann nicht wirklich überzeugen und fand ich eher zu offensichtlich, lahm und langweilig.

Ein lesenswerter zweiter Roman mit kleineren Mängeln.

Bewertung: 4,5/5 Punten

Mein Rat an euch:

Auf magischer Ebene lohnt es sich auf jeden Fall diesen Roman zu lesen. Aber erwartet lieber nicht zu viel von den Auflösungen und der Liebesgeschichte. Da hätte ich mehr erwartet.

4 Gedanken zu “Liane Mars – Bin hexen, geht in Deckung

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