Und wieder gibts eine weitere Ausgabe von Writing Friday und somit von Lance und Shailene. Angelehnt an diese Idee.
Eigentlich kam dieser Teil vor dem anderen, aber ich glaube im Grunde ist es egal. Müsste auch so gehen. Musste ich nur die Nummern ändern. Die Woche war recht voll. Da hab ich nicht so drauf geachtet. Danach kommt dann die Weiterführung zu Clarissas Geschichte.
Erzähle von einem Wolfrudel. Welcher Wolf wärst du? Was wäre deine Aufgabe?
Lance und Shailene Teil 3 Dornsröschens Wolf
Dornröschen
Ich tanzte mit diesem Wolf auf dem Kostümfest. Es war so wunderschön hier. Die Atmosphäre war toll und es wirkte so magisch. Und dann hatte mich dieser Wolf zum Tanz aufgefordert. Er hatte sich mir als Edward vorgestellt. Also musste er mein Prinz sein. Ich kann mich nicht mehr viel an mein Leben aus vor meinem Schlaf erinnern, aber an diesem Namen erinnerte ich mich. Er hieß Edward.
Allerdings war mir ein Rätsel wieso mein Prinz so komische Sachen sagte und in einer Tour redete. Ich hatte mir meinen Prinzen immer ganz anders vorgestellt.
“Wie findest du eigentlich Wölfe?“, fragte er gerade.
“Was?“, fragte ich völlig verwirrt.
“Wölfe? Wie findest du sie? Welcher Wolf wärst du? Was wäre deine Aufgabe?“
“Ähm, keine Ahnung. Darüber habe ich noch nie nachgedacht“, antwortete ich verwirrt.
“Ach, komm schon. Wölfe sind echt cool. Ich zum Beispiel wäre ein Leitwolf. Du weißt schon. Einer dieser schönen weißen, und ich würde natürlich jagen. Was macht denn ein Wolf sonst so, wenn nicht jagen?“
“Bist du sicher, dass du ein Prinz bist?“, fragte ich ihn mehr als skeptisch.
“Nein, natürlich bin ich ganz sicher kein Prinz. Du bist echt witzig. Ich und ein Prinz. Ha, ha, ha, ha.” Der Junge lachte sich tatsächlich schlapp.
“Und du bist echt seltsam“, stellte ich enttäuscht fest. „Aber du heißt doch Edward.“
“Ja klar. Aber Edward ist ja auch ein ziemlich häufiger Name. Den gibt’s wie Sand am Meer.“
Na toll. Wenn es den Namen wirklich so häufig gab wie sollte ich dann meinen Prinzen finden? Frustriert starrte ich diesen Edward an.
“Also, was ist jetzt mit den Wölfen?“, hakte Edward noch mal nach.
Kurzentschlossen entschied ich mich für die Flucht. „Ähm, ich muss mal kurz wohin.“
Und schon rannte ich weg und suchte nach Lance und Shailene. Was hatte ich mir nur dabei gedacht den Ball auf eigene Faust zu erkunden? Diese Welt war völlig anders als ich sie kannte. Die Prinzen waren so völlig anders als ich sie kannte. Waren sie überhaupt Prinzen? Der Junge hatte das Gegenteil behauptet. Und die Wolfsfragen belegten das, aber ein Wolf war er auch nicht.
Wie sollte ich denn jetzt Lance und Shai finden? Wo wollten wir uns noch mal treffen? Ich hatte alles vergessen und bekam leichte Panik.
Da sprach mich plötzlich jemand an. Es war wieder ein Junge, aber es war immerhin ein Wolf. Zumindest glaubte ich, dass er ein Junge war. So ganz war das unter dem Kostüm nicht auszumachen. Ich hatte keine Ahnung, was er darstellen sollte. Er hatte was seltsam grünes an und war auch grün im Gesicht gemalt.
“Kann ich dir helfen? Du siehst aus als würdest du irgendwen suchen“, fragte er mich. Seine Stimme klang wirklich männlich.
“Du bist kein Wolf und kein Prinz, oder? Du heißt nicht Edward und willst auch nichts über Wölfe wissen, oder?“, hakte ich vorsichtshalber nach.
“Ähm, nein.“ Verwirrt sah er mich an. „Ich heiße Marco. Ist das okay? Und Wölfe interessieren mich übrigens kein bisschen.“
Ich atmete erleichtert aus. „Ja, Marco ist völlig in Orndung. Ich denke dann ist es okay. Ich bin auf der Suche nach den Leuten mit denen ich hergekommen bin. Ich habe sie aus den Augen verloren.
“Wie heißen sie denn und vor allem wie heißt du?“, fragte Marco mich.
“Meine Freunde heißen Lance und Shailene und ich bin …. Rose.“
“Rose“, sagte er lächelnd und ließ sich den Namen auf der Zunge zergehen. „Ein sehr schöner Name.“
“Danke“, sagte ich geschmeichelt, auch wenn es gar nicht mein Name war.
Marco schenkte mir ein bezauberndes Lächeln.
“Dann lass uns mal deine Bekannten suchen.“
Ich fand es echt nett von ihm, dass er mir helfen wollte. Das müsste er nicht tun. Vielleicht war er mein wahrer Prinz?
Jedenfalls mischten wir uns wieder in die Menge, wobei Marco aber meine Hand nicht loslies um mich nicht zu verlieren. Er zog mich mit sich. Doch ich fragte mich wie er hier Lance und Shailene finden wollte. Hier waren so viele kostümierte Leute. Da ähnelten sich einige auch.
Doch Marco schien ein System zu haben. Dabei kannte er im Gegensatz zu mir noch nicht mal ihre Kostüme.
Aber dann glaubte ich Shailenes Kleid in der Menge zu entdecken. War sie es wirklich.
“Da hinten sind sie?“, machte ich ihn darauf aufmerksam.
“Okay, dann geh du vor“, sagte er.
Und so übernahm ich die Führung und zog Marco mit mir. Ich versuchte Shailene nicht aus den Augen zu verlieren. Falls sie es denn war. Wir mussten wieder durch einige Wölfe durch, was mir ein mulmiges Gefühl einbrachte. Ich musste immer noch an den bescheuerten Wolf von eben denken. Was waren das denn für Fragen? Verwirrt versuchte ich diese Gedanken loszuwerden.
Und dann gelangten wir wirklich zu Lance und Shailene. Gott sei Dank. Allerdings waren sie nicht alleine. Ein junges Mädchen stand bei ihnen und unterhielt sich mit ihnen. Sie war etwa in meinem Alter. Wer sie wohl war …
Fortsetzung folgt …
was meint ihr?
Ja – die Reihenfolge ist durcheinander. Es geht, wenn man beides direkt hintereinander liest, da sie ja nicht so lange sind, kann man das verstehen.
Coole Umgesetzt die Aufgabe. Da sich das ja erst aufbaut noch schwierig zu beurteilen – aber so ist es ganz gut geworden.
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Ja, irgendwie kam ich da durcheinander, aber ich dachte mir so tragisch wird es nicht sein. Keine Ahnung wann ich dann den nächsten Teil fertig habe. Komme momentan nur schleppend voran mit abschreiben.
Danke. Ja, stimmt. Baut sich erst noch auf. Würde auch gerne weiterschreiben, aber wollte auch nicht zu viel vor den neuen Writing Friday Aufgaben haben und es ist so schon recht viel geworden. Aber schön, dass dir die Umsetzung gefällt.
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Ja – ich mag den Humor, den du einbringst.
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das ist schön. Dann ist es mir ja gelungen. 🙂
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