Langsam sollte ich mich mal an die Buchzitate von Finley Meadows 3 machen. Also los!
1.) Symphonie des Lebens (Kapitel 1, 2 %)
Für einen Moment verbanden sich die vielen Tausend Schicksale um ihn herum wie Noten zu einer gewaltigen Symphonie des Lebens, die träge durch die Adern der Stadt floss.
Ich fand einfach diesen Satz so schön.
2.) Privatsphäre, bitte (12 %, Kapitel 3)
„Hallo?“, brummte er. „Weißt du nicht, wie spät es ist?“ Er lehnte sich im Sessel zurück.
„Seit wann rauchst du wieder?“, fragte Neil.
„Und warum quälst du mich mit diesen Videoanrufen? Jeder vernünftige Mensch hasst das, hat dir das schon mal jemand gesagt?“
Mini-Neil auf dem Display zuckte mit den Schultern. „Ds hier ist das 21. Jahrhundert.“
„Kein Grund, andere Leute in ihrer Privatsphäre zu stören.“
Armer Kerl aber auch …
3.) Nur ein klitzekleines Küsschen (21 %, Kapitel 4)
„Iiiih, die schmusen schon wieder“, sagte Charlie gedehnt und verdrehte die Augen. Lenny folgte dem älteren Jungen wie üblich mit hündischer Ergebenheit.
Reenie drehte sich lachend in seinen Armen um. „Wisst ihr, wenn ich besonders gerne küsse?“, fragte sie. „Kleine Frechdachse!“ Als sie einen Schritt auf die Jungs zu machte, flohen beide kreischend aus der Küche.
„Wartet“, rief Reenie. „Nur ein klitzekleines Küssechen!“
Wie fies aber auch. 🙂
4.) Versuchskaninchen (26 %, Kapitel 6)
Lou verdrehte die Augen. „Mich hätte eher gewundert, wenn wir mal nichts neues ausprobieren würden. Seit du im Diner arbeitest, sind wir ständig deine Versuchskaninchen.“
„Heute gibts nur Lieblingsessen“, sagte Reenie. „Keine neuen Gerichte.“
Jake legte Reenie den Arm um die Taille. „Ich bin ziemlich gern dein Versuchskaninchen“, murmelte er in ihr Ohr und küsste sanft ihren Nacken.
Wie dumm aber auch. Immer wieder was neues auszuprbieren …
5.) Wer ist die Mutter? (27 %, Kapitel 6)
„Du warst seit Jahren nicht beim Friseur.“
„Ich weiß.“
„Ich schneide normalerweise deine Spitzen.“
„Ich weiß.“
„Warum jetzt?“
Adele zuckte mit den schultern. „Das Leben ist kurz. Ich habe einfach Lust darauf.“
„Mach ja keine Witze über deine Gesundheit. Sonst fahren wir hiem und bleiben dort, bist du wieder vernünftig bist“, sagte Jill und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Wer von uns beiden ist hier eigentlich die Mutter?“, fragte Adele.
Tja, das ist hier die Frage, was?
6.) Bitte einmal Krankenhausaufenthalt buchen (28 %, Kapitel 6)
Reenie fühlte sich mit einem Mal befangen – Adele war einfach wunderschön. Sie wirkte viel jünger und so fremd, als wäre sie eben aus einem Modemagazin gestiegen.
„Du siehst umwerfend aus“, platzte Giulia heraus und lief auf Adele zu. Sie umarmte sie stürmisch.“ Wenn man nach einem Krankenhausaufenthalt so aussieht, dann werde ich auch einen buchen.“
Wenn das so einfach wäre …
7.) Eine wie dich (40 %, Kapitel 9)
„Du kannst entscheiden, ob du ihn treffen willst. Und wann.“
„Heute nicht. Heute würde ich ihm zur Begrüßung ein blaues Auge verpassen.“
„Du musst nichts überstürzen. Du hast so lange nichts von ihm gewusst, da kommt es auf ein paar Wochen mehr oder weniger nicht an.“
„Wenn man es so sieht“, meinte Jake. „Du bist eine kluge Frua. Bist du zufällig Single? Eine wie dich würde ich glatt heiraten.“
Tja, wenn er nicht weiß ob sie vergeben ist … Selber Schuld.
8.) Sommer im Herbst (42 %, Kapitel 9)
„Diser Herbst weiß einfach nicht, wie sich ein Herbst zu verhalten hat. Er denkt, es sei Sommer“, brummte er, während er sich die Mistgabel schnappte, um die Boxen der Pferde zu säubern.
Auch nicht schlecht …
9.) Bettelnde Schuhe (44 %, Kapitel 9)
„Sag“, drängte sie, „wo ist sie?“
„Lenny war total aufgeregt, dass seine Oma hier ist. Er wollte ihr unbedingt die Farm zeigen. Es könnte sein, dass ich ihm vorgeschlagen habe, auch im Stall vorbeizuschauen. Die cremefarbenden Schuhe deiner lieben Exschwiegermutter haben lautstark darum gebettelt. Ich hab es deutlich gehört.“
Na, dann musste das natürlich sein. 🙂
10.) Tiere im Haus (48 %, Kapitel 10)
„Normalerweise wohnen auf Bauernhöfen eigentlich alle Tiere im Haus“, warf Jake mit ernster Miene ein. „Ich musste die Pferde nur in den Stall ausquartieren, weil ich Platz brauchte. Bevor Reenie und die Kinder eingezogen sind, haben die Pferde auf dem Sofa geschlafen.“
Hortensia spürte, wie ihre Mundwinkel unfreiwillig zuckten. „Ist das so? Nun, das erklärt den Zustand der Couch.“
Auch nicht schlecht … 🙂
Und das wars mit meinen Buchzitaten. Ich hoffe, ihr hattet Spass dabei und ich konnte euch Finley Meadows schmackhaft machen.