
„Wars schön?“
„Ja.“
„Mehr nicht?“
„Ich bin k. o., Mum.“
Sie deutete auf das Dairy-Queen-Fastfood Restaurant, an dem sie vorbeifuhren.“ Du kannst dir ein Eis kaufen, wenn du Lust hast.“
„Das ist nicht gut für mich.“
„Hör mal zu – ich bin hier die Mutter, das sind meine Worte. Ich dachte nur, wenn du so schwitzt, hättest du vielleicht gern ein Eis.“
Story: 1 (-)
Thibault lernt Beth kennen, weil er sie aufgrund eines Fotos gesucht hatte. Beth Leben ist allerdings alles andere als leicht und ihr Exmann kontrolliert sie. Haben Thibault und sie dennoch eine Chance?
Eigene Zusammenfassung
Charaktere: 1 (-)
Beth: 1 (-)
So ganz warm wurde ich nicht mit ihr. Ich mochte sie sehr gern, aber irgendwie war sie mir zu sachlich. Mir fehlte die Leidenschaft. Vielleicht lag das auch am Schreibstil. Sie war nicht gefühllos, aber oft hätte ich mir mehr gewünscht. Mehr von allem. Und am Ende fand ich sie furchtbar nervig und klischeehaft. Das hat mich gar nicht berührt.
Thibault: 1
Ich mochte ihn sehr gern, aber auch bei ihm fehlte mir einfach was. Es fehlte das gewisse etwas. Da wäre einfach noch mehr möglich gewesen. Irgendwie fehlte auch hier mir manchmal das nötige Gefühl. Irgendwas fehlte mir einfach.
Ben: 1 ++
Den fand ich total süß. Ein so tolles Kind. Wieso man den unbedingt verändern will ist mir schleierhaft. Ich finde den klasse und er passte gut ins Buch.
Nana: 1 +
Auch die mochte ich sehr gern. Sie lockerte vieles noch mal auf und war ein sehr erheitender einfühlsamer Charakter. Das hat mir gut gefallen.
Keith Clayton: 5 –
Den fand ich richtig wiederlich und hätte ich nicht gebraucht. Ich fand es schlimm wie er dachte, wie er Leute manipulierte, wie er seine Fäden zog, wie er Ben behandelte, wie er sich rechtfertigte. Manchmal führte er sich auf wie ein kleines Kind. So einen Charakter gab es ja schon in Wie ein Licht in der Nacht. Ich weiß nicht wieso die dann auch noch immer einen eigenen Erzählpart haben. Nein, danke. Der hat mir vieles versaut an dem Buch.
Victor: 1 +
Den mochte ich sehr gern. Ein bisschen abergläubisch, aber sonst sympatisch. Schade wie das mit ihm zu Ende ging.
Drake: 1 +
Leider kam er nie persönlich vor, aber ich mochte ihn sehr gern. Schien ein toller Typ zu sein.
Tony: 1 –
Den mochte ich nicht. Er war ein Speichellecker und irgendwie erbärmlich.
Maria: 1
Die kam nie aktiv vor, aber sie wirkte sympatisch.
Zeus: 1 +
Der Hund war klasse und ich fand es toll wie nah er Thibault stand. Für einen Hund.
Pärchen/Liebesgeschichte: 1 –
Die konnte mich leider nicht so überzeugen. Beth und Thibault waren bei ihren Gesprächen schon meist recht süß zusammen, aber irgendwie wurde ich mit ihnen dennoch nicht ganz warm. Es wirkte mir zu sachlich. Mir fehlte da oft das Gefühl bei. Das Liebesgeständnis fand ich auch nicht so berauschend.
Erzählperspektive: 1 (–)
Die fand ich leider nicht so glücklich. Es wirkte mir oft viel zu sachlich, wenn nicht gar manchmal langweilig. Außerdem hätte ich die Version von Keith echt nicht gebraucht. Ein wiederlicher Kerl. Beth und Thibault hätten völlig genügt.
Besondere Ideen: 1 –
Das war ja eigentlich das mit dem Foto, aber da das leider nur Probleme gab fand ich das nicht so gut gelöst.
Rührungsfaktor: 1
Irgendwie kam dieser Faktor nur teilweise an. Vieles war zu sachlich geschildert und erreichte mich leider nicht ganz.
Parallelen: 1 –
Die kann ich durchaus zu anderen Werken des Autors stellen. Die größte Gemeinsamkeit betrifft wohl Keith. So einen Charakter gab es auch schon in „Wie ein Licht in der „Nacht“, aber auch sonst gibts natürlich Parralelen zu den anderen Teilen.
Störfaktor: 1 –
Das waren hier leider mal wieder zu viele Faktoren. Allen voran Keith. Den hätte man eigentlich getrost weglassen können. Mich störte er und ich fand ihn furchtbar wiederlich. Der störte alles Romantische, was hätte sein können. Die Geschichte hätte durchaus ohne ihn funktioniert.
Mir wirkte vieles zu sachlich. Mir fehlte oft das nötige Gefühl und die Erzählstränge waren zu lang.
Mit den Charakteren wurde ich auch nicht so richtig warm.
Auflösung: 1 –
Die fande ich irgendwie nicht mehr so gut. Zu viel Drama und am Ende hat man von Romantik irgendwie gar nichts mehr gespürt. Ein bisschen weniger Drama wäre da vielleicht besser gewesen.
Fazit: 1 –
So wirklich überzeugen konnte mich dieser Teil nicht. Die Gespräche fand ich teilweise wirklich gut und Logan und Beth waren auch ganz niedlich zusammen, aber Keith hätte ich gar nicht gebraucht und überwiegend war mir das zu viel Drama. Mir fehlte auch oft einfach das Gefühl in den Situationen. Hieraus hätte man so viel mehr machen können. Mir wirkte es oft zu unpersönlich.
Bewertung: 3/5 Punkten
Mein Rat an euch:
Wenn ihr viel Drama mögt oder allgemein ein Sparks Fan seit könnt ihr mit dieser Geschichte sicher nichts falsch machen. Wenn ihr allerdings was super gefühlvolles wollt werdet ihr das hier nicht so bekommen. Zumindest empfand ich es nicht so.
Leseempfehlung: 3/5 Punkten