Heute mal eine besondere Art der Rezi. Ich rezensiere meine eigenen Zauberfeen, die ich vor kurzem gelesen hab nach ziemlich viel Pause nach dem Schreiben. Das fand ich ganz interessant. Und ich rezensiere das nicht anders als würde ich ein fremdes Buch rezensieren.
Cover: Klick hier
Story: 1 +
Mianna soll zusammen mit anderen Schülern in die magische Welt um dort unterrichtet zu werden. Im Zug lernt sie Leinar kennen und sie verliebt sich recht schnell in ihn. Neben der Schule, die sie in Anspruch nimmt, ist auch der Lebenssee in Gefahr. Kann er gerettet werden?
Charaktere: 1 +
Mianna: 1 (+)
Ich mag sie schon, aber manchmal wirkt sie doch zu allwissend und vielleicht auch etwas naiv und viel zu vertrauenswürdig. Das ist mir erst beim Lesen aufgefallen. Aber sie versucht immer zu helfen und das ist toll.
Leinar: 1 +
Leinar find ich nach wie vor toll. Er wirkt an manchen Stellen etwas blass, aber er hat sowas trauriges an sich wegen Evaniel und dem was er alles durchmachen musste. Ich mag auch das Geheimnisvolle vom Anfang, was ihn umgibt. Eer ist einfach eine tolle Figur, die aber vielleicht noch etwas mehr Tiefe haben könnte.
Sophann: 1 +
Sophann find ich toll, weil sie so aufgeweckt ist. Sie hat einfach eine tolle Art an sich. Aber sie kam leider recht wenig vor. Das habe ich im Nachhinein dann gemerkt.
Cameron: 1 +
Cameron ist einer meiner absoluten Lieblinge dieser Geschichte, auch wenn er teilweise etwas blass wirkt. Aber er ist mein heimlicher Held und mit ads Herzstück meiner Geschichte.
Tiljan: 1 ++
Mein persönlicher Lieblng, aber er ist auch jemand, der doch recht wenig vorkommt. Beim Schreiben kam es mir mehr vor. Auch charaktermäßig hebt er hier noch nicht so von den anderen ab wie er sollte. Aber ich liebe Tiljan. Noch so ein Herzstück des Buches.
Carlina: 1
Ich fand sie gar nicht so schlimm wie beim Schreiben. Sie stellte sich teilweise etwas an und wurde manchmal hysterisch, aber sie wirkte recht harmlos.
Lilien: 1 +
Lielien ist eine der Charaktere, die mir besonders am Herzen liegt, weil sie auch schon in der Rittergilde da war. Lilien gefällt mir sehr gut und ich find sie sehr sanft. Auch wenn sie weniger vorkommt.
Corentin: 1 +
Bei ihm ist es wie bei Lilien. Er liegt mir besonders am Hrzen. Er ist einfach so ein toller Charakter, auch wenn er ebenfalls kein Hauptcharakter hier ist.
Emma: 1
sie ist natürlich teilweise sehr egoistisch, aber sie hat was und passt gut in die Gruppe.
Tedren: 1 –
Er ist ein interessanter Antiheld. Nur seine Geschichte könnte noch verdeutlicht werden. Aber er hat was.
Feena: 1 +
Ich find die Beschreibung zu ihr richtig toll. Sie könnte nur etwas mehr vorkommen.
Miron: 1 +
Er wirkte auch noch etwas blass, aber war für mich auch ein Sympatieträger, weil seine Geschichte so einzigartig und traurig ist. In den nächsten Teilen wird sie ja mehr erläutert.
Majenna und Felicitas: 1 –
Ariella: 1
Manchmal ist sie etwas unsensibel und es ist unschön, dass sie nur Evaniel in Leinar sieht, aber sie hat keinen schlechten Charakter.
Antonia: 1 +
Ich mochte sie wirklich gern. Und das mit dem Tagmeider find ich immer noch cool.
Sena: 1 +
Sie war schon interessant. Schon allein wegen der Verwandtschaftsverhältnissen, aber auch wegen ihrer Funktion in der Schule.
Linnie und Lunar: 1 (+)
Etwas geheimnisvoll waren sie und noch recht blass. Aber gerade Lunar gefällt mir sehr gut.
Paare/ Liebesgeschichten: 1 (+)
Leinar und Mianna sind noch ausbaufähig und teilweise gehts mit ihnen etwas zu schnell, aber ich mag sie als Paar gern.
Zac und Sophann waren recht blass, aber ich mag sie als Paar.
Mein heimliches Traumpaar sind aber Corentin und Lilien. Sie passen einfach so wunderbar zusammen.
Erzählperspektive: 1 +
Die Geschichte wird abwächselnd von Leinar und Mianna erzählt, was ich sehr ag, aber auch noch ausbaufähig ist. Besonders die später hinzugefügten Leinar-Kapitel.
Besondere Ideen: 1 +
Der Lebenssee gehört auf jeden Fall dazu und dass Leinar sich in ein Glühwürmchen verwandeln kann. Ich mag es auch, wie ich die Bücher und Serien mit in die Geschichte binde.
Rührungsfaktor: 1 +
Der war scgib da. Immerhin ist es meine eigene Geschichte. Aber bei Lesen war es nicht so ein intensives Gefühl wie beim Schreiben.
Parralelen: 1 +
Ist für mich schwer zu benennen, da es meine eigene Geschichteist. Deswegen lasse ich diesen Punkt lieber weg.
Störfaktor: 1 (-)
Das waren ein bisschen zu viel Personenbeschreibungen, beim Schreibstil haperte es noch, Mianna war zu allwissend und zu vertrauenswürdig und hatte zu allem eine Meinung. Und ohne die Vorkenntnisse könnten die Verwandtschaftsverhältnisse ziemlich verwirrend wirken. Außerdem waren auch einfach zu viele Fragen da. Also Fragen die gestellt wurden von Personen für sich selbst, aber nie beantwortet wurden. Das hat mir beim Lesen jetzt nicht so gefallen. Beim Schreiben fand ich es gut oder hab ich es nicht so gemerkt.
Auflösung: 1 +
Die mochte ich ganz gern, war mir aber etwas zu kurz. Da hätte noch mehr kommen können.
Fazit: 1 +
Es war schön in meine eigene Geschichte zu tauche. Das rief auch gewisse Erinnerungen in mir wach. Allerdings haperte es an manchen Stellen mit der Umsetzung noch. Dennoch liebe ich meine Zauberfeen und bin besonders stolz auf meine magische Ideen und das romantische Feeling dabei. Die Geschichte hat einfach was und die Charaktere sind überwiegend toll. Ich hab aber auch gemerkt, dass das Gefühl beim Lesen und beim Schreiben zwei total unterschiedliche Paar Schuhe sind. Auch was die Wirkung betrifft. Das ist aber wohl auch der Fall, weil das Schreiben wesentlich langsamer voran geht als das Lesen und man sich für das Schreiben ja schon irgendwie mehr Zeit nimmt.
Bewertung: 4,5/ 5 Punkten
Mein Rat an euch:
Wer magisch romantische Geschichten mag ist bei meinen Zauberfeen vielleicht an der richtigen Adresse. Wenn ihr mal Lust auf ein paar alte neue Ideen habt, könntet ihr hier auch richtig sein. Wer aber mehr Action möchte sollte von meiner Geschichte lieber die Finger lassen. Ich bin nun mal eine Romantikerin.
Leseempfehlung: 4/5 Punkten