Manchmal ist der Held des Märchens kein hübscher Prinz.
Manchmal ist man es selbst.
Meine Meinung:
Story: 2 –
Penny geht mit Noah auf Tour, aber das läuft alles nicht so, wie sie es sich vorgestellt hat. Noah verändert sich. Kann ihre Liebe noch standhalten?
Eigene Zusammenfassung
Charaktere: 2 –
Penny: 2
Wirklich warm wurde ich nicht mit ihr. Sie hatte ganz gute Momente, aber meistens habe ich sie eher nicht wirklich verstanden. Sie wirkte mir auch ziemlich unreif und vor allem unerfahren. Wirklich meins war sie nicht.
Noah: 3 –
Wie kann ein Charkter nur so absinken? Ich hab ihn kaum noch wieder erkannt. Erst lässt er Penny total hängen und ständig allein, dann verlangt er Verständnis und wenn sie das nicht aufbringen kann wars das? Und der Hamma war, dass er Blake diese total unsinnige Geschichte einfach so abgekauft hat. Nein, danke. Sowas brauch ich nicht. Dieser Noah war total daneben. Teilweise war er zwar auch der alte Noah, aber eher selten.
Blake: 4
Der ging wirklich gar nicht. Was hatte der für ein Problem? Sollte er sich nicht für Noah freuen? Stattdessen will er seine Beziehung sabbotieren. Das ist echt sowas von daneben. Der hat einige Sachen gebracht, wo ich dachte: Das geht gar nicht. Ein richtiges Ekelpaket. Der war mir wirklich sehr unsympatisch. Seine plötzliche Wandlung kaufte ich ihm auch nicht ab.
Dean: 2 –
Erst fand ich ihn total nett, aber eigentlich hat er voll falsch gespielt. Was der da gemacht hat war teilweise echt übel. Wenn das kein Vertrauensbruch ist.
Elliott: 1
Ich mochte ihn sehr gern, aber oft war er mir zu blass. Besonders am Anfang.
Alex: 1
Mochte ich eigentlich sehr gern, aber wieso er Schluss machte fand ich eher schwachsinnig. Doch am Ende das fand ich toll von ihm.
Leah: 1 (+)
Erst hab ich ihr nicht getraut, aber später war sie eine der wenigen wirklich sympatischen Charaktere. Eigentlich mag ich sie sehr gern.
Lerry: 1 +
Er war toll. Er war ungefähr der Einzige, der wirklich zu Penny hielt.
Kira: 1 –
Eigentlich habe ich sie für eine gute Freundin gehalten, aber ich glaube sie hat Megan doch erzählt was Penny vorhatte.
Megan: 1 –
Offenbar hat sie es doch ernst gemeint mit der Freundschaftssache, aber richtig trauen konnte ich ihr nie. Aber offenbar meinte sie es doch ernst.
Tom: 1 +
Den mochte ich gern. Es war schön wie er sich um Penny kümmerte.
Pennys Eltern: 1 +
Eigentlich ganz lieb, aber etwas zu überbehütet.
Pärchen/ Liebesgeschichte: 3 –
Das war echt furchtbar. Noah hatte nie Zeit für Penny und ließ sie ständig hängen und Penny redete immer alles schön. Mehr oder weniger war da gar nichts. Ein oder zwei schöne Momente, aber das war eindeutig zu wenig. Das Ende hat mich nicht gewundert.
Auch Alex und Elliot hatten Stress. Auch wenn das Ende schön war hätte es nicht sein müssen.
Erzählperspektive: 2
Die fand ich nicht ganz so gut. Sie war von Penny in Ich-Form, aber Penny war nicht so meins.
Besondere Ideen: 1 –
Das war eigentlich die Rock-Star-Sache, auch wenn es die mittlerweile wie Sand am Meer gibt, aber ich fand nicht, dass das hier besonders gut rüber kam. Eher das Gegenteil. Es war das Negativste im Buch.
Rührungsfaktor: 3 –
Der war praktisch nicht vorhanden. Eher der Nervfaktor. Ich fand das alles wirklich andere als schön. Ausser am Ende. Das war dann noch mal toll.
Parrallelen: 2 –
Die kann ich natürlich vor allem zum ersten Teil stellen und da muss ich sagen habe ich Noah hier gar nicht wieder erkannt. Dieser Teil war mir defintitiv zu unsympatisch.
Störfaktor: 4 –
Da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Die ganze blöde Tour war ein Störfaktor. Dann Blake und Noah als Personen und Penny auch ein bisschen. Aber da war noch mehr, was gestört hat. Da passte einfach nichts wirklich zusammen. Ausserdem war es mir einfach zu jugendlich.
Auflösung: 1 +
Die mochte ich noch mal ganz gern. Das mit Noah und Penny war zwar immer noch nicht prickelnd, aber bei Alex und Elliott fand ich es wirklich rührend. Das war eigentlich sogar das Beste am Buch.
Fazit: 3 (-)
Dieses Buch fand ich nicht wirklich gut. Alles was schief gehen konnte, ging auch schief. Es zog auch ziemlich runter. Die Charaktere waren auch nicht meins. Niemand konnte mich wirklich überzeugen. Auch die Handlung war so gar nicht meins. Egs gab etwa zwei bis drei schöne Kapitel, aber das wars dann auch.
Bewertung: 2/5 Punkten
Mein Rat an euch:
Wenn euch Teil 1 gefallen hat und es euch nicht stört, dass alles, was schief geht auch schief geht, könnte das hier euch durchaus gefallen. Wenn euch aber schon das Ende von Teil 1 nicht mehr überzeugt hat, lasst lieber die Finger davon. Hier wirds nicht unbedingt besser. Und wer die Reihe noch nicht kennt: Wer nicht total auf Jugendbücher steht: Lasst lieber die Finger davon.
Die Rezension hört sich ja eher nicht so gut an😅 aber ich finde es super, dass die Rezension so ausführlich ist. Werde mal schauen, ob ich Girl online 1 lese, denke aber schon
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Ja, stimmt. Teil 1 mochte ich bis auf das Ende sehr gern. Teil 2 fand ich überwiegend schwach. Ich mag es einfach ausführlich. Nur ein paar Wörter bringt einfach nichts.
LG Corly
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Das stimmt, Girl online steht sowieso eher weiter unten auf meiner Liste, mals schauen, wann ich zum Lesen kommen werde
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Dann bin ich gespannt wie es dir gefällt.
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Hm also ich verstehe die Kritikpunkte nicht so ganz. Klar sind manche Charaktere nicht sympathisch, aber das ist ja irgendwo Sinn der Sache. Genau wie die Tatsache, dass Noah halt wenig Zeit für Penny hat. Mir hat das jetzt auch nicht sooo gepasst, aber das ist ja die Storyline, die auch die Grundlage für Band drei ist. Aber naja, das sieht ja auch jeder anders. 😀
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Ja, stimmt schon, aber das muss mir ja nicht gefallen nur weil es die Autorin so macht. Denn es passte auch irgendwie überhaupt nicht zu Teil 1 meiner Meinung nach. Aber stimmt, das sieht jeder anders. Ich find ehrlich gesagt auch nicht Sinn der Sache, dass manche Charaktere unsympatisch sind. Das hätte nicht sein müssen. Die Tour hätte so viel mehr zu bieten gehabt als das. Wie gut, dass Meinungen unterschiedlich sind. Meine hebt sich eh oft von der Menge ab.
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